Atomtransporte durch Hamburg stoppen!

Auswertung Senatsangaben: Atomtransport nicht aufgelistet.

Auswertungen der Senatsangaben Atomtransporte durch Hamburg – Drucksache 21/3338 – Anlagen 1 und 2:

Atomtransport von angereichertem Uranhexafluorid (UF6) mit der ‘Sheksna’ aus St.Petersburg/Russland am 07.12.15 über den Hamburger Hafen wurde nicht aufgelistet.

=> Warum wurde vom Hamburger Senat in der Auflistung Anlage 1 (“Genehmigungspflichtige Kernbrennstoff-Transporte Hamburg 07.11.2015 – 19.02.2016”) dieser offensichtliche Atomtransport von angereichertem Uranhexafluorid (UF6) aus Russland nicht aufgeführt?

=> Die Ergebnisse der Recherchen von den Schiffsnamen der Redereien sowie dem Anlegeplatz und Uhrzeit befinden sich zur Information in nachfolgenden Dateien:

2016.02.26_SAND_HH_Drs21-3338_Atomtransporte durch Hamburg-XXII_Anlage1 (Auswertung)

2016.02.26_SAND_HH_Drs21-3338_Atomtransporte durch Hamburg-XXII_Anlage2 (Auswertung)

 

Weiterlesen des Ausführlichen Beitrags von SAND

Uranaktionstage: Berichte von Tag X – Aktionen

Hamburg

In Hamburg wurde das Entladen der „Bright Sky“ am Di, den 5.4.2016 beobachtet. Die geplanten Mahnwachen am Donnerstag nachmittag beim Süd-West-Terminal bei C.Steinweg
und in Veddel mussten ausfallen, da der Atomtransport vor Protesten floh, indem er mehrere Stunden früher losfuhr.
Dennoch konnte er in Wilhelmsburg beobachtet werden. Hierzu,  ein Kurzbericht im Blog von Robin Wood

Maschen

Bild mit Transpis von SAND

Die Hamburger Mahnwache wurde kurzerhand nach Maschen auf die Decatur Brücke verlegt, von wo der Atomtransport weiter verfolgt wurde. Er verlies Maschen gegen mitternacht.

Jesteburg

Spontane Mahnwache mit großer Polizeibegleitung

Buchholz

In Buchholz blockierte eine Abseilaktion von 0.20 Uhr bis 4 Uhr den Uranzug – mehrere Stunden mitten in der Nacht.
Von einer Fußgängerbrücke am Bahnhof hatten sich zwei Aktivistinnen abgeseilt. Unterstützt wurden sie von etwa 20 Personen, teilweise aus der in Buchholz anwesenden Mahnwache.
Video von der Aktion von Graswurzel-TV ; Bericht im Blog von Robin Wood ; Bilder ; BI Uelzen zur Aktion ; PM von Robin Wood

Uranerzkonzentrat im Mai 2015 in Koblenz

Uranaktionstage: Atomfrachter Bright Sky am 5.4.16 in HH angekommen

https://sand.blackblogs.org/2016/04/05/uranaktionstage-atomfrachter-bright-sky-am-5-4-16-in-hh-angekommen/

‘Bright Sky‘: Reederei Maritime Carrier Shipping (MACS) legte am 05.04.2016 gegen 12:30 Uhr in Hamburg am Süd-West Terminal der Firma C. Steinweg an und hatte Uranerzkonzentrat (Yellow Cake) abgeladen. Video.
Dieses stammt aus Namibia und wurde am 5.03.16 im Hafen von Walvis Bay an Bord genommen.
Es wurden min. 9 Container (20″) abgeladen: 7x blau, Beschriftung “CATU”; 1x blau ohne Aufschrift; 1x rot, Beschriftung “CAS”

2016.04.05-Bright Sky_Hafencitty

Dieses soll nun per Zug über Wilhelmsburg, Maschen, Buchholz, Bremen, Osnabrück, Köln, Koblenz und Trier nach Süd Frankreich nach Malvési bei Narbonne gefahren werden. Dort soll es weiterverarbeitet werden um in Atomkraftwerken eingesetzt werden zu können.

Aktueller Verlauf: twitter.com/urantransport

Der weitere Verlauf vorraussichtlich Start des Zugtransportes am Do. 07.04.16 gegen 16 Uhr vom Hafenbahnhof Hamburg Süd.

Mahnwachen in Hamburg am 7.4.16
Ort (1): Kamerunweg, nahe an der Einfahrt zum Gelände der Firma C. Steinweg – Busverbindung: Bus  256 ab Veddel (Westseite) (S), Hamburg    nach Kamerungweg (Richtung Arningstraße (Fähre) oder Argentinienbrücke (Fähre), Hamburg )
Ort (2): Zwischen “Am Saalehafen” und “Veddeler Damm”, südlich der Bushaltestelle ” S Veddel (Westseite)”

Auch Do. 7.4. 9:45 Uhr: Prozess vor dem Amts Gericht HH Harburg wegen einer Aktion gegen Urantransporte. Infos: nirgendwo.info.

 

Täglich fahren Atomtransporte quer durch die Welt um die Atomindustrie mit neuem Brennstoff zu versorgen. Uran wird abgebaut, umgewandelt, angereichert, in Brennelemente gepresst, zu Atomkraftwerken transportiert.–

Dagegen protestieren wir, für die weltweite, sofortige Stilllegung aller Atomanlagen.

Die ‘Bright Sky’ befand sich am 15.03.16 im Hafen von Walvis Bay/Namibia und traf am 02.04.16 im Hafen von Rotterdam/Niederlande ein. Den Hafen von Rotterdam/Niederlande hat die ‘Bright Sky’ am 04.04.16 mit dem Fahrtziel Hamburg verlassen.

Weiterer Fahrtverlauf der Bright Sky in Hamburg:
=> Mittwoch, 06.04.16, 06 Uhr: voraussichtliche(!) Abfahrt vom Süd-West Terminal (SWT) der Firma C. Steinweg (Süd-West Terminal) GmbH & Co. KG
=> Mittwoch, 06.04.16, 07 Uhr: voraussichtliche(!) Ankunft bei der “HABEMA”, am südlichen Reiherstieg
=> Mittwoch, 06.04.16, 15 Uhr: voraussichtliche(!) Abfahrt bei der “HABEMA”, vom südlichen Reiherstieg
=> Mittwoch, 06.04.16, 17 Uhr: voraussichtliche(!) Ankunft am “KALIKAI”, bei der Kalikai (K+S Transport) an der Rethe
=> Donnerstag, 07.04.16, 06 Uhr: voraussichtliche(!) Abfahrt vom “KALIKAI”, bei der Kalikai (K+S Transport) an der Rethe
=> Anschließend soll die ‘Bright Sky’ am 07.04.16 aus dem Hamburger Hafen mit dem Fahrtziel Antwerpen/Belgien ablegen.

 

Weitere Infos:
https://sand.blackblogs.org/
http://www.atomtransporte-hamburg-stoppen.de/aktionstage/
http://www.urantransport.de/uran.html

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Atomfrachter Green Mountain: Doch kein Urantransport

Das mögliche Atomfrachtschiff welches Uran geladen haben könnte ist in Hamburg angekommen. Hier auf twitter die Aktuellen Beobachtungen. Überregionale Seite.

Es hat nun doch kein Urantransport gegeben.

Intensive Beobachtungen haben nun ergeben dass der Atomfrachter „Green Mountain“ wohl kein Uranerzkonzentrat geladen hatte. Es legte am 17.3. um 22:40 Uhr am Süd-West Terminal (SWT) an, und transportiert rägelmäßig Uranerzkonzentrat.

Am SWT wird regelmäßig Uranerzkonzentrat (Yellow Cake) umgeschlagen.
Hier die Zusammenstellung der letzten Transporte.
Der letzte Transport erfolgte am 29.02.2016 Bericht hier.
Mit Video der Überquerung des Veddler Damm.

Nachster Transport möglicherweise um den 5.4.16 mit der „Bright Sky“.

2016.03.18_Green Mauntain-SWT

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Demonstration gegen Atomtransporte im Hafen – weitere Aktionen angekündigt

Atomkraftgegner*innen der Kampagne „Atomtransporte durch Hamburg stoppen“ versammelten sich am 11. März 2016 vor dem Süd-West-Terminal der Uran-Umschlagfirma C. Steinweg im Hamburger Hafen. Mit Transparenten, Redebeiträgen und Musik erinnerten die ca. 50 Kundgebungsteilnehmer*innen an die Atomkatastrophe von Fukushima vor 5 Jahren. Sie forderten den sofortigen Atomausstieg weltweit. Wenn im Durchschnitt alle zwei Tage ein Atomtransport durch Hamburg fährt, kann von Atomausstieg nicht die Rede sein. Die Versorgungstransporte der Atomindustrie müssen gestoppt werden, so die Teilnehmer*innen.

In Redebeiträgen wurde die Rolle der in Hamburg ansässigen Firmen C. Steinweg und MACS betont. Die Hamburger Reederei MACS wickelt Atomgeschäfte mit Namibia ab. Die Reederei ist zugleich der größte Kunde von der Umschlagfirma C. Steinweg. Das Uranerzkonzentrat, das dort umgeschlagen wird, kommt nicht nur aus Namibia, sondern auch aus Usbekistan und Kasachstan. Uranerzkonzentrat ist der Rohstoff zur Fertigung von Brennelementen oder zum Bau von Atombomben. Das Uranerzkonzentrat, das in Hamburg umgeschlagen wird, wird anschließend per Zug nach Narbonne Malvési in Südfrankreich gebracht. Eine französische Aktivistin erläuterte unter welchen Umständen das Uran dann in Frankreich verarbeitet wird. Sie berichtete über eine Auffällige Häufung von Krebserkrankungen bei den Mitarbeiter*innen der Anlage und über Betreiberfirmen die sich aus der Verantwortung ziehen, wenn es um Kontamination und Unfälle geht.

Mit ihrer Kampagne „Atomtransporte durch Hamburg stoppen“ wollen die Aktivist*innen die Öffentlichkeit auf die Atomtransporte aufmerksam machen und die verantwortlichen Firmen bei Namen benennen. Sie kündigten an, den Druck aufrecht zu erhalten. Sie wollen den nächsten Urantransport, der den Süd-West-Terminal verlässt, mit Protestaktionen entlang der Strecke bis nach Frankreich begleiten.

Für den Tag X, den Transporttag, wurden Mahnwachen am Kamerunweg vor den Toren der Umschlagfirma C. Steinweg sowie in Veddel bei der S-Bahn angemeldet. Die Aktivist*innen informieren über Tag X und die Protestaktionen via einen im Internet abrufbaren Transportticker.

Bildergalerie der Kundgebung (Quelle: Eichhörnchen):

Weitere Informationen

Aufruf zu Protestaktionen am Tag X: http://www.urantransport.de

Mahnwachen in Hamburg am Tag X: http://www.atomtransporte-hamburg-stoppen.de/aktionstage/

Ort 1: Mahnwache am Kamerunweg, nahe an der Einfahrt zum Gelände der Firma C. Steinweg
Ort 2: Mahnwache zwischen “Am Saalehafen” und “Veddeler Damm”, südlich der Bushaltestelle ” S Veddel (Westseite)”

Transportticker: https://twitter.com/urantransport

Presseberichte

Radiointerview zum Aktionstag, NDR, NDR Fernsehen (min 3:30) , FFN (min 0:30),  Abendblatt, Hamburg1, Focus, LN, RTLKNScharf Linkshamburg.de,  etc.

Kundgebung zum 5. Fukushima-Jahrestages im HH Hafen

Am 11.3.2016 ab 16 Uhr fand eine Kundgebung direkt vor den Toren der Uranumschlagfirma C. Steinweg am Süd-West-Terminal (Kamerunweg) unter dem Motto “Fukushima mahnt – alle Atomanlagen stilllegen – Atomtransporte durch Hamburg stoppen” stat.

Eindrücke und Presselinks sind hier zu finden:

https://sand.blackblogs.org/2016/03/12/kundgebung-zum-5-fukushima-jahrestages-im-hh-hafen/

2016.03.11_HH_Kundgebung_SWT-2

Fukushima mahnt – Kundgebung gegen Urantransporte im HH Hafen

– Atomkraftgegner*innen fordern Stopp von Atomanlagen weltweit

– Mit Aktionstagen gegen einen Urantransport wollen sie die trotz dem nach dem GAU in Fukushima verkündeten Atomausstieg unbefristet weiter laufenden Versorgungstransporte der Atomindustrie stoppen.

– Kundgebung am Fukushima-Jahrestag am 11.3.2016 16:00 Uhr und am Tag X im Hamburger Hafen vor den Toren der Uran-Umschlagfirma C. Steinweg (Kamerunweg 5, 20457 Hamburg) “Fukushima mahnt – alle Atomanlagen stilllegen – Atomtransporte durch Hamburg stoppen”.

Es war der 11. März 2011 als nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami zwei Atomkraftwerke im japanischen Fukushima explodierten. Mehr als 150.000 Menschen mussten umgesiedelt werden, die meisten von ihnen ohne die Chance, jemals wieder zurückzukehren. Die Zahl der Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern geht in die Tausende, viele andere Strahlenerkrankungen werden folgen. Weltweit gingen Hunderttausende gegen die Atomkraft auf die Straße. In Deutschland nötigte der Druck von der Straße die Politiker*innen zum Versprechen eines Atomausstiegs. Doch: was bleibt 5 Jahre danach davon üblich? Kann wirklich von Atomausstieg die Rede sein?

Aktivist*innen, die sich schon lange mit dem Thema beschäftigen, beantworten diese Frage mit einem klaren Nein. AKW produzieren weiterhin Atommüll, obwohl die Entsorgungsfrage ungelöst bleibt. Die Versorgungsanlagen der Atomindustrie wie die Urananreicherungsanlage Gronau und die Brennelementefabrik Lingen dürfen zeitlich unbefristet weiter laufen. Damit werden Reaktoren in aller Welt beliefert.

Es sind für die Aktivist*innen in Hamburg Gründe genug, am Anfang der Brennstoffkette anzusetzen, um Unfälle und Atommüll zu verhindern, bevor sie entstehen. Antiatomgruppen und Einzelaktivist*innen rufen zu Aktionstagen gegen einen Urantransport auf. Sie wollen den ersten Uranerzkonzentrat-Zug nach dem 5. Fukushima Jahrestag, dem 11. März 2016, von Hamburg nach Narbonne-Malvési in Südfrankreich mit Protestaktionen begleiten. Uranerzkonzentrat ist der Ausgangsstoff zur Herstellung von atomaren Brennelementen oder Atombomben.

Den Auftakt macht Hamburg am 11.3.2016 ab 16 Uhr mit einer Kundgebung direkt vor den Toren der Uranumschlagfirma C. Steinweg am Süd-West-Terminal (Kamerunweg) unter dem Motto “Fukushima mahnt – alle Atomanlagen stilllegen – Atomtransporte durch Hamburg stoppen”.

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Uran – Falschinformationen des Hamburger Senats werden vor Gericht verhandelt

* Unterlagen bestätigen wissentliche Lüge bei der Beantwortung einer kleinen Anfrage

* Aktivist*innen stehen für die Aufdeckung dieser Lügen vor Gericht – Prozess am 4.3.16 um 10:30 Uhr vorm AG Hamburg Harburg Sitzungssaal A2.01

Vor dem Amtsgericht Hamburg Harburg laufen Prozesse gegen Atomkraftgegner*innen, die sich an Aktionen gegen Urantransporte und die Atomumschlagfirma C. Steinweg, Betreiberin des Süd-West-Terminals in Hamburg, beteiligten. Über das Terminal von C. Steinweg werden zahlreiche Atomtransporte abgewickelt, die der Versorgung von Atomanlagen weltweit dienen.

Immer wieder werden bei den Urancontainern Mängel festgestellt: Beulen, abgelaufene CSC-Zertifizierungen (vergleichbar mit einer TÜV-Plakette). Wie jetzt ans Licht gekommene Schriftstücke zeigen, informierte die Innenbehörde den Senat bei Nachfragen zu einem solchen Fall bewusst falsch. Weiterlesen

29.2. – Neuer Urantransport zur Versorgung von immer länger laufenden AKW

Beobachter*innen zur Folge steht am heutigen Montag 29.2.16 wieder mal ein Atomtransport am Süd-West Terminal auf dem Gelände von der Umschlagfirma C. Steinweg abfahrbereit. Mindestens 6 Urancontainer wurden auf dem Zug verladen. Das Uran kommt aus Namibia und wurde durch die Reederei MACS mit dem Schiff „Golden Karoo“ nach Hamburg verschifft. Polizei ist vor Ort. Die radioaktive Fracht wird noch am heutigen Tag die Reise nach Narbonne Malvési in Süd-Frankreich antretten (Video vom Start). Ausgerechnet am Tag nachdem die französische Ministerin Ségolène Royal eine Laufzeitverlängerung um 10 Jahren für die schon maroden Französischen AKW angekündigt hat. Das Uran, das im Hamburger Hafen umgeschlagen wird ist der Rohstoff für den Betrieb von Atomanlagen weltweit – auch Rohstoff für den Betrieb der französischen AKW die nun länger laufen sollen und eine Zeitbombe sind

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Doch wer sich gegen den Uranhandel wehrt, hat es mit Repression zu tun. Der Prozess gegen einen Atomkraftgegner, der sich an einer Aktion gegen den Uranumschlag bei C. Steinweg beteiligte, wird am kommenden Freitag (4.3.) um 10:30 Uhr fortgesetzt.

In Frankreich haben es die Protestierenden auf Grund der Verlängerung des Ausnahmezustandes(Notstand), die Freitag in Kraft trat schwer. Die Aktivist*innen lassen sich jedoch nicht einschüchtern und rufen auf beiden Seiten der Grenze zu Aktionen anlässlich des Fukushimajahrestags auf. Die Aktionstage gegen Urantransporte gegen in Hamburg am 11.3. los.

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„Auf die Anklagebank gehört die Atomindustrie“

Das Amtsgericht Hamburg Harburg verhandelt gegen AktivistInnen auf Grund einer Strafanzeige der Uran-Umschlagfirma C. Steinweg nach einer Inspektionsaktion auf dem Süd-West-Terminal im Hamburger Hafen. Dort lagerten zur Tatzeit über 50 Container Uranerzkonzentrat. Der Prozess gegen einen Aktivisten, der im Dezember 2015 begann, soll am 19. Februar fortgesetzt werden. Am 4. Prozesstag dem 29.1.2016 wurde nur wenige Stunden verhandelt, weil der Verteidiger des Angeklagten wegen einer akuten Erkrankung nicht erschienen war. Der Prozess wird auf Betreiben von C. Steinweg (ohne deren Strafantrag gäbe es die Prozesse nicht) und der Staatsanwaltschaft, die wie gewohnt alles Politisches mit Eifer verfolgt, geführt. Ermittlungsleiterin und Anklägerin ist die Staatsschutzabteilung von der Polizei (LKA 7) und der Staatsanwaltschaft.

Um deutlich zu machen, wer nach Auffassung des Angeklagten und seiner UnterstützerInnen wegen der Gefährdung von Menschen und der Verseuchung der Umwelt auf die Anklagebank gehört, reichte der Angeklagte während der Hauptverhandlung eine Strafanzeige gegen die Firma C. Steinweg ein. Weiterlesen