Atomtransporte durch Hamburg stoppen!

Porträt von Sébastien Briat, ein Junger Mensch mit Sport-Trikot und Dreads

7.11. Gedenken zum 20. Todestag von Sébastien Briat am Bhf Lüneburg

Das Anti-Atom Plenum Hamburg ruft auf zur Mahnwache für Sébastien Briat der vor 20 Jahren durch einen CASTOR-Zug getötet wurde.

Weitere Mahnwachen in Frankreich und Deutschland auf bureburebure

07.11.2024 – Bahnhof Lüneburg – 17:30 Uhr (damalige Castor-Strecke)

Am Sonntag, den 7. November 2004, um 14.35 Uhr wurde Sébastien Briat von einem CASTOR-Zug überfahren.
Wir trauern um Sébastien, unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freund*innen.

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Banner Fukushima Mahnt und Demonstrierende, eine Person mit Rollstuhl und antiatom Fahne sitzt rechs vom Banner

Fukushimademo – Videobericht und Antiatom Lieder

Die Videos zum Fukushima-Jahrestag sind endlich alle online (die Redebeiträge sind im vorigen Beitrag)

Demobericht

Antiatom Lied von Gerd Schinkel, gesungen durch Gerline mit „invisible swarm“

Antiatom Lied von Peter und Gedichte

eine Person spricht ins Mikrofon mit Banner Fukushima Mahnt im Hintergrund

Redebeiträge zum Fukushima-Jahrestag 2024 in HH

Videos der Redebeiträgen auf der Demonstration zum Fukushima-Jahrestag in Hamburg am 9.3.2024 (6 Videos)

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eine Person spricht ins Mikrofon mit Banner Fukushima Mahnt im Hintergrund

Gedenken an die Katastrophe von Fukushima

Am 9 März 2024 haben AntiAtom-Aktivist*innen der Katastrophe von Fukushima am 11.3.2011 gedacht. Mit Redebeiträgen, live Musik der Gruppe „Invisible Swarm“ und Straßentheater. Die Demonstration war klein, dafür hat sie zahlreiche Passant*innen erreicht. Ihr sind ein paar Eindrücke der Demo. Wir haben die Redebeiträge aufgenommen und werden diese nach und nach veröffentlichen.

Banner Fukushima Mahnt und Demonstrierende, eine Person mit Rollstuhl und antiatom Fahne sitzt rechs vom Banner
eine Person spricht ins Mikrofon mit Banner Fukushima Mahnt im Hintergrund
;uskgruppe auf Klein-LKW Fläche und Banner am LKW: Atomtransportevon MACS u.a. über C. Steinweg in Hamburg und Überall stoppen
schwarzes großes Banner "Keine Kompro,isse. Weg mit Atomanlage, Waffen, Herrschenden, Staat+Schergen
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Flyer Seite 1 mit Atomexplosion und Fukushima Mahnt und Demo termin, wie im Blog beitrag

09.03.2024 – Fukushima mahnt Demo in HH

Fukushima mahnt 11.März 2011 – kein Ende

Demo Samstag 09.03.2024 um 13 Uhr Heidi-Kabel Platz

Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit! („friedliche“ und militärische Nutzung)

Die Atomkatastrophe in Fukushima war und ist keine Naturkatastrophe, sondern ein Verbrechen.

  • Wir vergessen das Leid der Menschen, die von den Katastrophen betroffen sind nicht.
  • Deutsche Firmen und die deutsche Regierung sind weiter am europäischen und weltweiten Atomgeschäft beteiligt. Widerstand ist weiter notwendig!
  • Eine Katastrophe wie in Fukuschima ist weiterhin in Europa (und weltweit) nicht ausgeschlossen – allemal, weil die Reaktoren immer älter werden.
  • Und dann gibt es doch noch ein Problem mit dem Atommüll. Ein sicheres Endlager ist technisch und physikalisch gar nicht vorstellbar!
  • Uran wird über Hamburg importiert, in Gronau angereichert und in Lingen zu Brennelemente verarbeitet. Hamburg ist weiter Drehscheibe für Atomtransporte.
  • Es gibt keine friedliche Nutzung der Atomenergie. Zivile Atomanlagen sind auch für die militärische Nutzung notwendig (Uran-Munition DU bis Atombomben). Sie werden auch als potenzielle KriegsZiele genutzt.

Wenn du was tun willst komm zur Demo am Samstag, den 09. März 2024 Start 13:00, Heidi-Kabel-Platz in Hamburg am Hbf.

In Hamburg sind die Firmen Hapag Lloyd, OOCL (Orient Overseas Container Line), MACS (Maritime Carrier Schipping), HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG) und auch die Deutsche Bahn am Atomgeschäft beteiligt.

Atom + Gas ist nicht grün und nachhaltig! Sie werden das Klima nicht retten. Keine Atomtransporte durch Hamburg und anderswo! Don‘t nuke the climate!

Flyer Seite 1 mit Atomexplosion und Fukushima Mahnt und Demo termin, wie im Blog beitrag
Flyer Seite 2 , Text wie im Blogbeitrag

20.1.2024: AntiAtom Kundgebung in Lingen!

Quelle https://atomstadt-lingen.de/2023/12/01/20-1-2024-kundgebung-in-lingen/

Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist jetzt 8 Monate her, dass die letzten drei deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet wurden – darunter das in Lingen. Das war ein wichtiger Etappensieg für uns. Seitdem geht es aber atommäßig so richtig ab bei uns in der Region – von Atomausstieg ist nichts mehr zu sehen:

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Uran-Pellets-LKW verlassen Eurogate und stationieren in Waltershof 2.5.19

Weiterhin Atomtransporte durch Hamburg

Quelle: Stephan Jersch -> https://www.stephan-jersch.de/politik/detail/4-quartal-2023-atomtransporte-durch-hamburg-hochradioaktiv-von-lingen-nach-nykoeping/

25 Atomtransporte an 18 Transportterminen mit Kernbrennstoffen, also angereichertem Uran, von September bis Dezember 2023 per LKW durch Hamburg. Darunter auch ein Atomtransport mit hochradioaktivem Material, sogenannte bestrahlte Brennstab-Segmente (bBSS). Außerdem mindestens 17 weitere Atomtransporte mit radioaktiven Stoffen, die an Bord von Schiffen im Hamburger Hafen ankamen, entweder im Transit oder aber im Hafen umgeschlagen wurden. 42 Transporte mit radioaktiven Frachten im Zusammenhang mit der Atomenergie allein im letzten Quartal 2023. Außerdem neue Genehmigungen für den Umschlag von radioaktiven Stoffen für zwei Hafen-Terminals. Das sind die Fakten nuklearer Transporte in der Elbmetropole, die Stephan Jersch und Norbert Hackbusch von der Linksfraktion Hamburg regelmäßig abfragen, um Öffentlichkeit über diese ansonsten geheimen Atomtransporte herzustellen.

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Zwischenkundgebung an der Alster

150 bei Demo zum Fukushima-Jahrestag

Am 11. März 2023 haben sich ca. 150 Menschen an der Demonstration zum Fukushima Jahrestag in Hamburg beteiligt. Sie zogen vom Sitz der Atomumschlag Reederei OOCL in der Nähe vom Hauptbahnhof zum Rathausmarkt über den Sitz der Atomreederei Hapag Lloyd und über das japanische Konsulat. Es gab zahlreiche Redebeiträge ,darunter 2 von Menschen aus Japan: eine Zeitzeugin, die die Katastrophe als Kind erlebte und eine Aktivistin von Friends of the Earth japan. 

Es gab neben der zahlreichen Redebeiträge,  eine Musikgruppe, die für schöne Stimmung sorgte, so wie eine kleine Straßentheateraktionen in der Mönckebergstraße. Hier am Auftakt Rede „zur Frankreichs Atompolitik“Hier die Reden vor Hapag-Lloyd „Keine Atomtransporte durch Hamburg und anderswo“ von SAND. Hier die Rede vor Hapag-Lloyd vom BUND „zu Nuklearwaffen“. Hier die Rede vor dem Rathaus „keinen Frieden mit den herrschenden Verhältnissen“ von SAND.

Bilder

Bildergalerie vom Foto Archiv Kollektiv:

https://asb.nadir.org/fotoarchiv/neu/20230311/album/index.html

weitere Bilder:

Rednerin aus Japan beim Auftakt
Zeitzeugin aus Fukushima
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Demoankündigung: Atomunfall über eine Stadt und Text darüber Fukushima Mahnt 11, März 2011 und klein ende Demo Sa. 11. März 2023 13 Uhr Holzdamm 57 - Hamburg Hbf und dann einen Antiatom Sonne Atomkraft nein Danke

Fukushima mahnt! Demo 11.3.23

(11. März 2011 – kein Ende!)
Demo Sa. 11. März 2023, 13 Uhr, Hamburg, Holzdamm 57 am Hbf.
Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit!
(„friedliche“ UND militärische Nutzung der Atomenergie)

Die Atomkatastrophe in Fukushima war und ist keine Naturkatastrophe, sondern ein Verbrechen. Wir vergessen nicht das Leid der Menschen, die von den Katastrophen betroffen sind. In unserem Kampf um ein menschenwürdiges Leben reicht es nicht nur einzelne Symptome der herrschenden Verhältnisse (wie z.B. Unterdrückung, Ausbeutung, Atomtechnologie, Klimakatastrophe, …) isoliert zu kurieren, sondern die gemeinsamen Ursachen (u.a. die machtpolischen und ökonomischen / kapitalistischen Verhältnisse) studieren, angreifen und verändern! Das werden wir nicht ausschließlich erreichen durch Analysen, Argumente, Appelle oder juristische Prozesse, sondern da müssen wir schon selbst Hand anlegen!

 

– Da war doch was. Wenn wir uns recht erinnern fliegen die Dinger immer wieder in die Luft (Fukushima, Tschernobyl, Harrisburg… und welches kommt als nächstes?).
Auf Ausstiegsdaten können wir uns nicht verlassen. „Atomausstiege“ hatten wir schon mehrfach. Sie wurden immer wieder gebrochen, da müssen wir schon selbst aktiv werden und bleiben! Das gilt auch für den Kohleausstieg 2030/38, der noch weit weg ist. Den letzten Atomausstieg haben sie wenige Monate vor dem eigentlichen Termin wieder gekippt…

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Mit der Technik von gestern die Probleme von morgen schaffen!

Die Sache ist doch ganz einfach mit der Energiekriese. Wenn es nach CDU, FDP und AFD geht, dann braucht mensch einfach nur die AKWs länger laufen lassen, und alles ist in Butter, vollkommener Unsinn eine solche Premium Technik grundlos aufzugeben. Öh, werden jetzt einige sagen – da war doch was. Wenn ich mich recht erinnere fliegen die Dinger regelmäßig in die Luft (Fukushima,Tschernobyl, Harrisburg,… und welches kommt als nächstes?).

Mit der Technik von gestern…

Im „jüngsten“ deutschen Atomkraftwerk Neckarwestheim 2, das noch vor der Wiedervereinigung ans Netz ging, hat das Alter bereits deutliche Spuren hinterlassen. Mehrere Hundert Rohrleitungen im Herzen der Anlage (Dampferzeuger) mussten bereits auf Grund von Rissbefunden verschlossen werden (googelt das mal ).

Die Probleme von morgen schaffen…

Und dann gab es doch noch ein Problem mit dem Atommüll, für den seit einem halben Jahrhundert ein sog. Endlager gesucht – aber nicht gefunden wird. Bisher gab es in Deutschland drei Versuche ein Endlager zu bauen. Eines, in Morsleben, stürzt nach und nach ein, ein anderes, die Asse, läuft langsam mit Wasser voll und das dritte, Gorleben, wurde gerade noch rechtzeitig gestoppt. Die für Endlagerung zuständige Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat vor wenigen Wochen bekannt gegeben, das es mit einem „Endlager“ in dieser Hälfte des 21ten Jahrhunderts leider doch nichts wird, und aktuell vor allem Methodenentwicklung im Mittelpunkt steht – aha. … die Probleme von morgen schaffen. Ach ja, das das Uran für den Weiterbetrieb nicht aus Deutschland kommt, sondern zum größten Teil aus Russland importiert wird (hoppla) sagen die Herren Lindner und Merz dann doch lieber nicht, und die AFD dürfte damit ohnehin keine Probleme haben. Mithin: Alles was gegen den Betrieb von Atomanlagen vor dem Russischen Angriff auf die Ukraine galt, stimmt weiterhin, nur scheint die Halbwertszeit dieses Wissen doch sehr begrenzt zu sein. Nicht so leicht aktuell mit Argumenten gegen den Tunnelblick Vieler angesichts von Krieg und Klimakrise anzukommen – aber bei Panik hilft oft erst mal durchatmen, kurz nachdenken und dann erst handeln.

Wenn Du für die nun anstehenden Debatten Argumente brauchst findest Du sie z.B. hier: https://www.100-gute-gruende.de/

Wenn Du was tun willst komm doch zum Plenum der Hamburger Anti-Atom-Initiativen, die nächsten sind am Mo. 12.12.22 19°° rote Flora und am Mo. 16.1.23 19°° rote Flora.

Kontakt auch über kontakt(at)atomtransporte-hamburg-stoppen.de

bis dahin: Don´t nuke the climate

http://www.atomtransporte-hamburg-stoppen.de/ und https://sand.blackblogs.org/

Flyer

http://www.atomtransporte-hamburg-stoppen.de/wp-content/uploads/2022/12/2022.12_Technik-von-gestern.pdf