Atomtransporte durch Hamburg stoppen!

castor kampagne

CASTOR ALARM

Am Abend des 26.03.2025 gegen 20.00 Uhr hat das Atommüll-Transportschiff „Pacific Grebe“ den britischen Hafen Barrow-in-Furness verlassen und nimmt nun Kurs auf Deutschland. An Bord befinden sich sieben CASTOR-Behälter mit hochaktivem Atommüll.

Mit der Ankunft im Rhenus-Midgard-Hafen von Nordenham ist mit Bezugnahme auf den Ablauf eines vergleichbaren Transports in 2020 mit spätestens Dienstag, 1. April zu rechnen, möglicherweise auch früher. In Nordenham werden die Behälter umgeladen auf Schienenwaggons, was mindestens einen Tag dauern wird. Ziel für den hochradioaktiven Atommüll ist dann das Zwischenlager am AKW Isar-2 in Niederbayern, eine unsichere Lagerhalle, wo der Abfall für unbestimmte Zeit abgestellt wird.

Am kommenden Sonntag (30.3.) findet deshalb in Bremen eine Kundgebung um 14:00 Uhr am Bremer Hauptbahnhof statt. Die Bürgerinitiative Arbeitskreis Wesermarsch ruft ab Montag (31.03.) zu mehreren Mahnwachen auf dem Vorplatz des Nordenhamer Bahnhofs auf. Auch an anderen Orten entlang der möglichen Transportstrecke durch Deutschland und am Ziel sind Protestaktionen geplant.

  • es gibt weiterhin kein vertretbares Endlager-Konzept für den vorhandenen Atommüll
  • CASTOR-Zwischenlager werden zu gefährlich ungeeigneten Langzeitlagern
  • Atommüll ist nur ungefährlich, wenn er nicht entsteht: Brennelementefabrik in Lingen und Urananreicherung in Gronau beenden!
  • Atomkraft ist kein Klimaretter

Aktuelle Infos:

Fukushima mahnt!

Demo Sa. 15.03.2025 – 14 Uhr
Am 11. März 2011 geschah der dreifache GAU in dem Atomkraftwerk Fukushima.

Die Bilder der explodierten Reaktorblöcke, die damals um die Welt gingen, erfüllen uns immer noch mit Fassungslosigkeit.
Wir hatten davor gewarnt aber es war nach Tschernobyl wieder passiert.
Und nun wird wieder von den ewig Gestrigen nach der unverantwortlichen Atomkraft gestrebt.
Trotz der unglaublichen Gefahren, die schon wieder vergessen scheinen.
Auch die Suche nach der Endlagerung – des Millionen Jahre strahlenden Mülls – ist keinen Schritt weiter. Eine sichere Endlagerung ist technisch und wissenschaftlich nicht vorstellbar.

Atomkraft kann das Klima nicht retten. Atomenergie ist nicht grün und nachhaltig.
Wir fordern die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit!
Keine Atomtransporte durch Hamburg und anderswo!

Demonstration am Samstag 15.03.2025 um 14 Uhr in Hamburg.
Start am Hauptbahnhof/ Spitalerstraße über die Mönckebergstraße zum Rathaus.

Fukushima mahnt!
Hamburg Demo 15.3.25 14h Hbf. / Spitalerstr.

Auch hier:

https://sand.blackblogs.org/2025/02/27/fukushima-mahnt-2

Fukushima mahnt

Porträt von Sébastien Briat, ein Junger Mensch mit Sport-Trikot und Dreads

7.11. Gedenken zum 20. Todestag von Sébastien Briat am Bhf Lüneburg

Das Anti-Atom Plenum Hamburg ruft auf zur Mahnwache für Sébastien Briat der vor 20 Jahren durch einen CASTOR-Zug getötet wurde.

Weitere Mahnwachen in Frankreich und Deutschland auf bureburebure

07.11.2024 – Bahnhof Lüneburg – 17:30 Uhr (damalige Castor-Strecke)

Am Sonntag, den 7. November 2004, um 14.35 Uhr wurde Sébastien Briat von einem CASTOR-Zug überfahren.
Wir trauern um Sébastien, unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freund*innen.

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Banner Fukushima Mahnt und Demonstrierende, eine Person mit Rollstuhl und antiatom Fahne sitzt rechs vom Banner

Fukushimademo – Videobericht und Antiatom Lieder

Die Videos zum Fukushima-Jahrestag sind endlich alle online (die Redebeiträge sind im vorigen Beitrag)

Demobericht

Antiatom Lied von Gerd Schinkel, gesungen durch Gerline mit „invisible swarm“

Antiatom Lied von Peter und Gedichte

eine Person spricht ins Mikrofon mit Banner Fukushima Mahnt im Hintergrund

Redebeiträge zum Fukushima-Jahrestag 2024 in HH

Videos der Redebeiträgen auf der Demonstration zum Fukushima-Jahrestag in Hamburg am 9.3.2024 (6 Videos)

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eine Person spricht ins Mikrofon mit Banner Fukushima Mahnt im Hintergrund

Gedenken an die Katastrophe von Fukushima

Am 9 März 2024 haben AntiAtom-Aktivist*innen der Katastrophe von Fukushima am 11.3.2011 gedacht. Mit Redebeiträgen, live Musik der Gruppe „Invisible Swarm“ und Straßentheater. Die Demonstration war klein, dafür hat sie zahlreiche Passant*innen erreicht. Ihr sind ein paar Eindrücke der Demo. Wir haben die Redebeiträge aufgenommen und werden diese nach und nach veröffentlichen.

Banner Fukushima Mahnt und Demonstrierende, eine Person mit Rollstuhl und antiatom Fahne sitzt rechs vom Banner
eine Person spricht ins Mikrofon mit Banner Fukushima Mahnt im Hintergrund
;uskgruppe auf Klein-LKW Fläche und Banner am LKW: Atomtransportevon MACS u.a. über C. Steinweg in Hamburg und Überall stoppen
schwarzes großes Banner "Keine Kompro,isse. Weg mit Atomanlage, Waffen, Herrschenden, Staat+Schergen
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Flyer Seite 1 mit Atomexplosion und Fukushima Mahnt und Demo termin, wie im Blog beitrag

09.03.2024 – Fukushima mahnt Demo in HH

Fukushima mahnt 11.März 2011 – kein Ende

Demo Samstag 09.03.2024 um 13 Uhr Heidi-Kabel Platz

Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit! („friedliche“ und militärische Nutzung)

Die Atomkatastrophe in Fukushima war und ist keine Naturkatastrophe, sondern ein Verbrechen.

  • Wir vergessen das Leid der Menschen, die von den Katastrophen betroffen sind nicht.
  • Deutsche Firmen und die deutsche Regierung sind weiter am europäischen und weltweiten Atomgeschäft beteiligt. Widerstand ist weiter notwendig!
  • Eine Katastrophe wie in Fukuschima ist weiterhin in Europa (und weltweit) nicht ausgeschlossen – allemal, weil die Reaktoren immer älter werden.
  • Und dann gibt es doch noch ein Problem mit dem Atommüll. Ein sicheres Endlager ist technisch und physikalisch gar nicht vorstellbar!
  • Uran wird über Hamburg importiert, in Gronau angereichert und in Lingen zu Brennelemente verarbeitet. Hamburg ist weiter Drehscheibe für Atomtransporte.
  • Es gibt keine friedliche Nutzung der Atomenergie. Zivile Atomanlagen sind auch für die militärische Nutzung notwendig (Uran-Munition DU bis Atombomben). Sie werden auch als potenzielle KriegsZiele genutzt.

Wenn du was tun willst komm zur Demo am Samstag, den 09. März 2024 Start 13:00, Heidi-Kabel-Platz in Hamburg am Hbf.

In Hamburg sind die Firmen Hapag Lloyd, OOCL (Orient Overseas Container Line), MACS (Maritime Carrier Schipping), HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG) und auch die Deutsche Bahn am Atomgeschäft beteiligt.

Atom + Gas ist nicht grün und nachhaltig! Sie werden das Klima nicht retten. Keine Atomtransporte durch Hamburg und anderswo! Don‘t nuke the climate!

Flyer Seite 1 mit Atomexplosion und Fukushima Mahnt und Demo termin, wie im Blog beitrag
Flyer Seite 2 , Text wie im Blogbeitrag

20.1.2024: AntiAtom Kundgebung in Lingen!

Quelle https://atomstadt-lingen.de/2023/12/01/20-1-2024-kundgebung-in-lingen/

Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist jetzt 8 Monate her, dass die letzten drei deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet wurden – darunter das in Lingen. Das war ein wichtiger Etappensieg für uns. Seitdem geht es aber atommäßig so richtig ab bei uns in der Region – von Atomausstieg ist nichts mehr zu sehen:

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Uran-Pellets-LKW verlassen Eurogate und stationieren in Waltershof 2.5.19

Weiterhin Atomtransporte durch Hamburg

Quelle: Stephan Jersch -> https://www.stephan-jersch.de/politik/detail/4-quartal-2023-atomtransporte-durch-hamburg-hochradioaktiv-von-lingen-nach-nykoeping/

25 Atomtransporte an 18 Transportterminen mit Kernbrennstoffen, also angereichertem Uran, von September bis Dezember 2023 per LKW durch Hamburg. Darunter auch ein Atomtransport mit hochradioaktivem Material, sogenannte bestrahlte Brennstab-Segmente (bBSS). Außerdem mindestens 17 weitere Atomtransporte mit radioaktiven Stoffen, die an Bord von Schiffen im Hamburger Hafen ankamen, entweder im Transit oder aber im Hafen umgeschlagen wurden. 42 Transporte mit radioaktiven Frachten im Zusammenhang mit der Atomenergie allein im letzten Quartal 2023. Außerdem neue Genehmigungen für den Umschlag von radioaktiven Stoffen für zwei Hafen-Terminals. Das sind die Fakten nuklearer Transporte in der Elbmetropole, die Stephan Jersch und Norbert Hackbusch von der Linksfraktion Hamburg regelmäßig abfragen, um Öffentlichkeit über diese ansonsten geheimen Atomtransporte herzustellen.

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Zwischenkundgebung an der Alster

150 bei Demo zum Fukushima-Jahrestag

Am 11. März 2023 haben sich ca. 150 Menschen an der Demonstration zum Fukushima Jahrestag in Hamburg beteiligt. Sie zogen vom Sitz der Atomumschlag Reederei OOCL in der Nähe vom Hauptbahnhof zum Rathausmarkt über den Sitz der Atomreederei Hapag Lloyd und über das japanische Konsulat. Es gab zahlreiche Redebeiträge ,darunter 2 von Menschen aus Japan: eine Zeitzeugin, die die Katastrophe als Kind erlebte und eine Aktivistin von Friends of the Earth japan. 

Es gab neben der zahlreichen Redebeiträge,  eine Musikgruppe, die für schöne Stimmung sorgte, so wie eine kleine Straßentheateraktionen in der Mönckebergstraße. Hier am Auftakt Rede „zur Frankreichs Atompolitik“Hier die Reden vor Hapag-Lloyd „Keine Atomtransporte durch Hamburg und anderswo“ von SAND. Hier die Rede vor Hapag-Lloyd vom BUND „zu Nuklearwaffen“. Hier die Rede vor dem Rathaus „keinen Frieden mit den herrschenden Verhältnissen“ von SAND.

Bilder

Bildergalerie vom Foto Archiv Kollektiv:

https://asb.nadir.org/fotoarchiv/neu/20230311/album/index.html

weitere Bilder:

Rednerin aus Japan beim Auftakt
Zeitzeugin aus Fukushima
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